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Lage in der Gastronomie dramatisch

Die aktuellen Corona-Regelungen treffen die Gastronomie wie vorauszusehen hart. Wie hart, rechnet heute eine Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) auf: Demnach - befragt wurden mehr als 4.800 gastgewerbliche Unternehmern - sind bei 78,2 % der Betriebe die Umsatzverluste gestiegen. Der Umsatz sank um durchschnittlich 53,1 %. Dort, wo es eine 2Gplus-Regelung gibt, meldeten fast neun von zehn Betrieben (88 %) Umsatzausfälle. Die Einbußen liegen dort demnach bei durchschnittlich 62,0 %. Fast jeder zweite Unternehmer (46 %) beklagt wegen der 2Gplus-Regel Umsatzeinbrüche von 70 %und mehr. 

Viele Betriebe könnten unter diesen Umständen nicht mehr rentabel arbeiten“, so Dehoga-Präsident Guido Zöllick. Von der Politik fordert Zöllick Planungssicherheit und ausreichende Hilfen: „Um das Überleben der in Not geratenen Betriebe zu sichern, braucht es einen angemessenen Schadensausgleich für alle Unternehmen unabhängig von ihrer Größe und Mitarbeiterzahl.“ 

Im so wichtigen Geschäftsmonat Dezember lagen die Umsätze der Branche insgesamt laut Dehoga bisher durchschnittlich um 57,7 % unter den Dezemberumsätzen des Vorkrisenjahres 2019 - eine deutliche Verschlechterung gegenüber den Vormonaten mit Umsatzverlusten von 34,1 %  im November und 7,4 % im Oktober. Die Ausfälle im Dezember bewegten sich zwischen 41,4 % in Schleswig-Holstein und 69,2 %in Sachsen.