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Krones weiter im Aufwind

Der Anlagenbauer Krones aus Neutraubling in der Oberpfalz befindet sich weiterhin im Aufwind und meldet für das dritte Quartal 2021 einen um 36,1% höheren Auftragseingang (von 844 Mio Euro auf  1,2 Mrd. Euro) als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Aufgelaufen per Ende September 2021 erhöhte sich der Auftragseingang um 38,8% auf 3,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,3 Mrd. Euro) und lag damit Konzernangaben deutlich über dem Niveau vor der Corona-Krise.

Die zunehmende Investitionsbereitschaft der Kunden spiegelt sich auch im Umsatz wieder. Nachdem dieser bereits in Q2 gesteigert werden konnte, erhöhte sich der Umsatz von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahr um 23% auf 923 Mio Euro. In den ersten neun Monaten 2021 nahmen die Erlöse laut Krones insgesamt um 7,9% von rund 2,45 Mrd. Euro auf 2,64 Mrd. Euro zu.

Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) legte von Januar bis September insgesamt um 44,3% auf 212,6 Mio Euro zu. Die Ebitda-Marge stieg auf 8% nach 6% im Vorjahr. Beim Konzernergebnis erzielte Krones in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 86,6 Mio Euro (Vorjahr: 17,4 Mio Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 2,74 Euro (Vorjahr: 0,55 Euro).

Für das vierte Quartal rechnet der Vorstand mit einer hohen Nachfrage und einer stabilen Auslastung der Produktionskapazitäten. Als zunehmende Herausforderung stellten sich die angespannten Beschaffungsmärkte dar, heißt es. Auch Krones könne sich den Problemen der globalen Lieferketten nicht dauerhaft entziehen. Krones zeigt sich jedoch davon überzeugt aufgrund der eingeleiteten strukturellen Maßnahmen sowie der hohen Flexibiliät des Unternehmens, die im Vorquartal erhöhte Prognose für das Gesamtjahr zu erfüllen.

Demnach erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr 2021 ein Umsatzwachstum von 7% bis 9%. Bei der EBITDA-Marge rechnet Krones mit einem Wert von 7 % bis 8 %.

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