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#910

Coca-Cola im Ring: Fightclub Edeka

Krisen-Geld für Bischofshof

Für die Regensbuger Brauerei Bischofshof (samt Weltenburger) muss Chefin Susanne Horn öffentliche Angriffe wegen Unterstützungszahlungen der Diözese abwehren. Mehrere Medien hatten unlängst von einer erforderlichen 7 Mio Euro-Spritze der Bischöflichen Knabenseminarstiftung (als Alleingesellschafterin) berichtet. Das ist zwar nicht ganz falsch, aber auch nicht richtig. Laut Bundesanzeiger verbuchte die Brauerei (die dieses Jahr wieder 150.000 hl Bier und 10.000 hl AfG, davon 3.000 hl Bio-Limo  anvisiert) 2020 einen satten Jahresfehlbetrag von 4,8 Mio Euro, auch weil Betriebe in Kirchenträgerschaft seinerzeit keine Hilfen des Bundes in Anspruch nehmen konnten. Schon damals sprang die Gesellschafterin mit einer Erhöhung der Kapitalrücklage um 4 Mio Euro ein, im Frühjahr 2021 gab es dann nochmals 3 Mio Euro on top. Bischofshof hatte bei einem Absatzrückgang von 28% in 2020 dennoch über die Jahre dick investiert, u.a. in Grundstücke, eine Wasseraufbereitung und ein Trockenteil. Für 2022 plant Horn eine schwarze Null.

Artikel aus INSIDE 910