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Kopf der Woche: Jeff Maisel

Mit der neuen Hellbier-Marke Bayreuther schoss Jeff Maisel binnen zehn Jahre auf eine knappe halbe Mio hl hoch. Der in toto (mit Aktien, Maisel and friends und Maisel´s Weisse) Richtung 1 Mio hl stürmende Ex-Weißbier-Spezialist platzt an der alten Braustätte in Zentrumsnähe aus allen Nähten - und verschreibt sich jetzt ein Mega-Invest: 60 Mio Euro (mindestens) für eine neue, vorerst auf 500.000 hl ausgelegte Braustätte am Stadtrand, das "Bayreuther Brauhaus".

Jeff Maisel - Sohn von Oscar Maisel, Erfinder des "Champagner-Weizen", der im Spätherbst letzten Jahres verstarb - hatte das Geschäft vor 20 Jahren übernommen. Er setzte auf Diversifizierung, als es dieses Wort in der Braubranche noch nicht gab, und sicherte die schwächelnden Weißbier-Absätze rechtzeitig durch die starke "Aktien"-Familie und durch seine Craftbier-Abteilung ab. Und eben - vor zehn Jahren - durch Bayreuther Hell. 2020 schoss Bayreuther auf 450.000 hl hoch, nach den ersten vier Monaten 2021 sind laut INSIDERN schon wieder 30% Zuwachs oben drauf gelaufen.

Das Wunderkind Bayreuther führt die ganze Brauerei an ihr Kapazitätslimit - und weckt Begehrlichkeiten des Handels. Immer öfter geriet die Marke unter brutalen Aktionsdruck, weshalb der Inhaber im Mai 2021 auf die Bremse trat und den Handel über mögliche Engpässe informierte (INSIDE 877). Jetzt also der nächste Schritt. Bis 2023 soll die neue Brauerei stehen, dann wird sich auch die Frage der Verfügbarkeit neu definieren.

Kopf der Woche
19.04.2024

16
/2024

Florian Schörghuber

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