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Kopf der Woche: Franz Watzlawick

Von Dr. Franz Watzlawick, der Geheimwaffe in Mateschitz´ Gnaden, gibt es so gut wie keine Fotos. Der Ex-Deutschlandchef von Red Bull verkörpert die Philosophie des Konzerns wie kein Zweiter: Die Marke ist alles, das Personal bleibt im Hintergrund. Seit INSIDE Anfang dieser Woche aus gut informierten Kreisen erfuhr, dass Red Bulls Vertriebschef Manfred Hückel geht und der kurz zuvor mit Prokura ausgestattete Watzlawick künftig den weltweiten Vertrieb des 6 Milliarden Euro Umsatz großen Unternehmens als "Chief Commercial Officer" übernimmt, ist es mit der Verschwiegenheit allerdings erstmal dahin.

 

Unter dem Gf und Mateschitz-Vertrauten Manfred Hückel hatte Watzlawick seinerzeit eine eigene Verkaufsmannschaft aufgebaut (INSIDE 420). Bald wurde er im vierköpfigen Münchner Board Co-Geschäftsführer. 2009 den der Sprung ins europäische Geschäft. Watzlawick durfte sich ganz der Sektion Nordeuropa widmen, zu der auch Deutschland gehört. 2014 übernahm er die Führung der Red Bull Deutschland GmbH, als Boris Bolz abschwirrte (INSIDE 702) - und später nochmal interim, als auch der neue Deutschland-Chef Richard Dillon wieder weg war (INSIDE 738). Zuletzt übernahm dort Marc Thiemann - installiert von Europachef und Kumpel Watzlawick.