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Kanzlerin dämpft Hoffnung auf Gastro-Öffnung

Der Lockdown bei der Gastronomie könnte wie befürchtet auch länger dauern als bis Ende November. Entsprechende Signale kamen heute von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Der Berliner Tagesspiegel zitiert die Kanzlerin mit der Aussage, entscheidend sei, dass die Zahl der Neuinfektionen wieder auf auf 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen sinke. Sie wies demnach auch auf die Entschädigungen für die Gastronomie für die November-Schließung hin. Wie berichtet gibt es Zuschüsse vom Bund in Höhe von bis zu 75 % des Umsatzes des Novembers 2019 - allerdings bislang auch nur bis Ende November 2020.

Nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) gibt es noch keine echte Entwarnung an der Corona-Front. Laut RKI-Chef Lothar Wieler gab es zuletzt rund 22.000 Infizierte innerhalb von 24 Stunden. Auch die Zahl der schweren Krankheitsverläufe und der Todesfälle stiegen weiter, so Wieler. Kliniken könnten an Kapazitätsgrenzen stoßen. Fast die Hälfte der Kliniken melde eingeschränkte Verfügbarkeit. Immerhin sei die Kurve der Neuinfektionen zuletzt weniger steil gestiegen. Noch wisse man aber nicht, ob es sich dabei um eine stabile Entwicklung handele.