Bei der in schwere Turbulenzen geratenen Berliner Sonnencreative GmbH werden nun Nägel mit Köpfen gemacht: Auf Antrag des erst vor drei Wochen neu eingestzten Geschäftsführers Sascha Pohlan hat das Amtsgericht Charlottenburg jetzt vorläufige Insolvenzverwaltung für den selbsternannten "Zeitgeistvertrieb" angeordnet. Der in Deutschland rund 4 Mio Euro Umsatz schwere Mineralwasser-Partner Vöslauer hatte, wie berichtet, vor eineinhalb Wochen schon den Insolvenzantrag Pohlens dafür genutzt, sich aus der Geschäftsbeziehung mit Sonnecreative zu verabschieden. Mitgesellschafter Christoph Sonnen musste seinen GF-Posten aufgeben; zudem verließ kurz vor der Insolvenz auch noch der bisherige Verkaufsdirektor Samir Rezgui das Haus (15.09.2009, 15:45 Uhr)