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Vöslauer ohne Spitze

Die Geschäftsführerin der Ottakringer-Tochter Vöslauer Birgit Aichinger verlässt nach eigener Aussage das Unternehmen und die gesamte Ottakringer-Gruppe zu Ende Januar 2024 - und macht sich "jetzt auf die Suche nach einer neuen und spannenden Herausforderung". Sie habe sich "diese Entscheidung nach über 20 Jahren im Unternehmen nicht leicht gemacht", heißt es weiter.

Zum 1. Juli 2018 war der langjährige Vorstand der Ottakringer Getränke AG, Sigi Menz, mit 66 Jahren in den Aufsichtsrat gewechselt. Dr. Alfred Hudler, damals seit 27 Jahren Boss in Bad Vöslau und 58 Jahre alt, wurde sein Nachfolger als Vorstand des Konzerns. Auf Hudler folgte bei der rund 220 Mio Liter Mineralwasser großen Vöslauer AG seinerzeit dessen Ehefrau Birgit Aichinger.

Am Ergebnis allein kann Aichingers Abschied nicht gelegen haben; im ersten Halbjahr 2023 setzte die Ottakringer Gruppe mit Mineralwasser gesamt 3,5% (rund 106 Mio Liter) und inklusive Near Water und Limonaden 5,9 % mehr Volumen ab (insgesamt rund 127 Mio Liter). Das Betriebsergebnis bei Vöslauer verbesserte sich dadurch auf 3,05 Mio Euro nach 1.38 Mio Euro im ersten Halbjahr 2022. Allerdings lag das das Betriebsergebnis noch deutlich unter jenem des Jahres 2019.