9. Beckers Bester: 47,5 Mio l, -12,5%
Will besser werden. Bei Beckers Bester war das Jahr 2023 fordernd. Die Preise für Äpfel waren volatil. Die Ernte nicht gut. Personal ging und kam. Nachdem Jan-Boris Bräuer zu Dohrn & Timm entfleucht war, um dort Thomas Schramm zu beerben, holt die Eigentümerfamilie zunächst einen erfahrenen Vertriebler mit Saftexpertise vom Marktführer Eckes-Granini, Frank Völkner, in das durchweg sehr junge Team nach Lütgenrode, das von dem ebenfalls noch jungen 37-jährigen und zugleich schon erfahrenen Geschäftsführer Frederik Fahrenholz geführt wird. Nach dem Vertrieb wurde auch das Marketingressort gestärkt, mit Daniela May eine Marketingexpertin engagiert, die auch Marktführer-Erfahrung hat. Es gibt einige Nüsse zu knacken in Lütgenrode. Der Absatz war 2023 rückläufig. Das lag vor allem am schwierigen Mehrweg-Geschäft. Beckers Bester will dem Direktsaft-Geschäft treu bleiben. Es wird mit einem jungem Team und den erfahrenen Profis intensiv am Portfolio gearbeitet.
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Artikel aus Heft 951