12. Amecke: 29 Mio l, -14,0%
Schwere Prüfung. Das Jahr 2023 war für Amecke ein schwieriges. In den Jahren zuvor hatte die Familienfirma von den Auslistungen des Marktführers profitiert, war gewachsen. Schon 2022 riss die Serie. Im vergangenen Jahr kam es noch schlimmer. Amecke lässt bei Refresco produzieren, konzentriert sich ganz auf die Marke. Im vergangenen Jahr aufkeimenden Verkaufsgerüchten hat Inhaber Heinrich Amecke-Mönnighof gerade via Lebensmittel Zeitung Einhalt geboten: „Wir bleiben eine Familienfirma.“ Sohn und Tochter arbeiten bereits mit in der Firma. Für 2024 sind Amecke-Mönnighof ein Hoffnungslicht. Die Verbraucher, sagt er, würden auch bei höheren Preisen wieder zugreifen. Ob das auch so bleibt, wenn die Orangensaftkonzentratpreise weiter steigen und die Eigenmarken auf 2,49 Euro gehen müssen, ist ungewiss. Dann müssten die Marken über vier Euro in Richtung fünf Euro marschieren.
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Artikel aus Heft 951