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Importmarken-Hitliste 2021: Drinks Union Deutschland

Tschechische PET-Wuchtbrumme. Der autark geführte Heineken Czech Republic-Ableger Drinks Union Deutschland, Weimar, hat mit seinen drei tschechischen Marken Březňák, Krušovice und Zlatopramen im Jahr 2021 rund 206.000 hl gemacht. Damit dürfte Drinks Union-Chefin Heike Winter mit ihrem zehnköpfigen Team zufrieden sein, schließlich konnte der Absatz vom ersten Corona-Jahr leicht verbessert werden. Mit Abstand größte Marke bleibt Březňák mit über 130.000 hl. Davon wanderten 105.000 hl in Mehrweg (inkl. 7.500 hl Fassbier) und über 30.000 hl in die 2,0 Liter PET-Bomber. Zlatopramen und Krušovice steuerten zum PET-Absatz in der 1,5 Liter Maxi-Bottle gemeinsam nochmal über 50.000 hl bei; ergänzt wurde der Gesamtabsatz zudem um rund 23.000 hl Krušovice in 20x0,5 Liter Glas-MW und rund 6.000 hl Fassbier. Letzteres wird allerdings über die Radeberger Gruppe in der Gastronomie vertrieben.  

Das in PET-Gebinde (80% rPET) abgefüllte Bier stammt aus der Heineken Česká-Brauerei Starobrno in Brünn und macht mittlerweile gut zwei Fünftel der Gesamtmenge aus. Das MW-Sortiment kommt aus der Brauerei Krušovice. Das Bier wird dabei direkt ohne Zwischenlager aus den beiden Brauereien an die Kunden ausgeliefert. Für das laufende Jahr rechnen Marktbeobachter damit, dass die Absätze aus dem Vorjahr gehalten werden können. Im Mai hat die Drinks Union ihren Kunden eine Preiserhöhung zum 1. Januar 2023 um fünf Euro/hl über alle Gebinde und Marken angekündigt. Heike Winter darf sich auf harte Verhandlungen mit dem LEH einstellen.

Artikel aus INSIDE 905