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Hopfen unter Energie-Druck

Nun ist es auch von Seiten des Hopfenhändler Eisemann, Spechbach, amtlich: Mit 47.862 Tonnen lag die deutsche Hopfenwirtschaft 2021 am Ende sehr genau an den vorausgegangenen Schätzungen (47.845 Tonnen).

Laut Eisemann dürften die USA die Flächen für den Hopfenanbau dort um rund 1.000 Hektar reduzieren; für Deutschland rechnen die Experten aber mit einer unveränderten Fläche. Insgesamt reichten die Flächenreduzierungen aber wohl nicht aus, "um ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage herzustellen." Zukünftige Preissteigerungen seien auf Grund gestiegener Dünger-, Spritzmittel-, Energie- und Verpackungskosten unvermeidbar, auch wenn es derzeit nach zwei guten Ernten in den Corona-Jahren 2020 und 2021 noch noch nicht zu Engpässen komme.