Von der Hochwasserkatstrophe in Westdeutschland sind auch Getränkehersteller betroffen. Am schlimmsten die Franken Brunnen-Tochter Sinziger Mineralquellen, deren Gelände direkt an der Ahr liegt. In das Betriebsgebäude drang Wasser und stieg auf eine Höhe von 2,30 Meter. Marketingmanager Christopher Menzel informiert:
"Die Hochwasserkatastrophe an der Ahr hat auch unseren Standort in Sinzig mit voller Wucht getroffen. Im Moment ist der Betrieb von der Außenwelt abgeschnitten und nicht erreichbar. Nach aktuellem Stand sind unsere Mitarbeiter weitestgehend unversehrt geblieben. Wir sind derzeit nur per Mail an info@sinziger.de erreichbar. Wir wünschen allen Betroffenen in dieser Zeit viel Kraft."
Die Abfüllung unterbrechen musste auch der Gerolsteiner Brunnen. Das Betriebsgelände selbst ist nicht betroffen. Doch befinden sich die Quellen im Ort Gerolstein, der durch das Flüsschen Kyll überschwemmt wurde. Das Unternehmen hat die Quellen inzwischen geprüft und Proben genommen. Kommende Woche soll der Regelbetrieb fortgesetzt werden. Aufträge werden wieder angenommen.