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Herforder im neuen Gewand

Das Sixpack der Spezialität Herforder Maibock im neuen Design ©Warsteiner

Die Warsteiner Gruppe setzt weiter um, was sie bereits im Sommer 2020 angekündigt und im Herbst begonnen hatte: In die Marke Herforder wird wieder investiert. Auf eine groß angelegte Werbekampagne (INSIDE berichtete) folgen nun neue Flaschenetiketten sowie für Sixpacks und Achterträger ein laut Warsteiner „zeitgemäßes Design“. Als erste Sorten erscheinen Herforder Pils und (mit Rampenstart am 25. Januar) die Saisonspezialität Herforder Maibock im neuen Gewand in den Getränkemärkten. Verantwortlich für das neue Design ist die Hamburger Agentur Flächenbrand.

Warsteiner-Boss Christian Gieselmann ist gebürtiger Herforder. Er begründet die Designanpassung damit, dass Herforder eine hochwertige Regionalmarke sei „und das sollte sich auch in einer hochwertigen Anmutung spiegeln“. Das neue visuelle Erscheinungsbild übertrage das Design der Marke ins Hier und Jetzt und unterstreiche die hohe Qualität des Bieres.

Dabei gilt die rund 300.000 hl Eigenmarke große und mit Billigfüllungen für Edeka (Oscar Maxxum, Traugott Simon) aufgepumpte Herforder Brauerei seit langem als Sorgentochter der Warsteiner Gruppe. Anfang 2018 gewährte die damalige Warsteiner General-Managerin Alessandra Cama der Brauerei eine Gnadenfrist von einem Jahr („Alleine ist die Herforder Brauerei nicht mehr zu stemmen“). Die Suche nach einem Kooperationspartner oder auch ein Verkauf scheiterten.

Auch Camas Nachfolger Christian Gieselmann sprach im Herbst 2019 noch davon, dass man sich „in finalen Verhandlungen“ befinde. Auf den geplanten Verkauf im Januar 2020 angesprochen äußerte Gieselmann: „Gut Ding will Weile haben“ (INSIDE 843). Im Sommer 2020 war ein Verkauf dann vorerst zu den Akten gelegt (INSIDE 856). Auch jetzt betont Gieselmann, dass Warsteiner trotz des schwierigen Corona-Jahres 2020 (siehe INSIDE-Marken-Hitliste in der aktuellen Printausgabe) derzeit keine Standortaufgaben plane. Vielmehr wird weiter investiert. 

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