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Getport dockt an

Der seit Oktober 2015 amtierende Gedat-Gf Wolfram Scholz macht Ernst mit seinem im Herbst letzten Jahres vorgestellten "Strategieprojekt Fit für die Zukunft" (INSIDE 761). Mit Wirkung zum 1. Mai 2017 gehen pro forma per "Asset Deal" die Bereiche Extranet sowie EDI von der Getport an Gedat über. Unterm Strich bedeutet das, dass Getport mit ihren Leistungen in Gedat aufgeht. In einem nächsten Schritt dürfte die Getport dann aufgelöst werden, mutmaßlich aber erst nach Ablauf des laufenden Geschäftsjahres.

 

Der Schritt war längere Zeit erwartet worden; schon jetzt dient die Gedat als Schnittstelle für Absatzmeldungen zwischen gut 1.000 deutschen GFGH und 45 aktiven Getränkeherstellern. Datenschützer wie auch der GFGH (bzw. dessen Kunden) haben immer wieder die Frage diskutiert, mit welchem Recht Verleger die Absätze ihrer Kunden an die Hersteller melden dürfen - und inwieweit die Kunden dazu ihre Zustimmung geben müssen. Mit der Eingliederung der Getport-EDI-Plattform und der dazugehörigen Web-Schnittstelle sollen "zukünftig 2/3 aller Getränkefachgroßhändler in Deutschland Absatzmengen an die Industrie", jubelt Gf Scholz in einer ersten Stellungnahme.