In wirtschaftlich und mental schwierigen Corona-Zeiten verlagern die Entscheider der deutschen Getränkebranche ihren Optimismus auf die kommenden Jahre. Das wurde beim großen Get.In.-Kongress (von INSIDE und Getränke Zeitung) deutlich, der zu Beginn der Woche zum mittlerweile 13. Mal in Frankfurt stattfand. Unter 2Gplus-Bedingungen diskutierten rund 240 Teilnehmer über die Lage der Branche - und analog zum Motto des Kongresses über die Frage, "Was jetzt zählt".
Die Ergebnisse des live vor Ort von allen Teilnehmern erstellten Branchenbarometers zeigen: Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos: 63 % aller Get-In.-Gäste gingen davon aus, dass sie ihre Investitionen in Technik und Markt "eher steigern". 80 % glaubten, dass sich ihre Firma 2022 besser entwickeln wird als 2021, 65 % gingen davon aus, dass sich die gesamte Branche im kommenden Jahr besser entwickelt. Besser zumindest als 2021.
Das Niveau von 2019 bleibt indessen weit entfernt. Die Gesundung des Außer-Haus-Marktes lässt auf sich warten. Nur 35 % der teilnehmenden Gäste glaubte, dass es hier schon 2022 ein vollständige Erholung gibt. An eine Erholung in 2023 glauben immerhin 56 %.







