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Get.In.: Ehrenpreis für Michael Huber

"Eine wahre Lichtgestalt des deutschen Getränkemarktes" – Dr. Niels Lorenz, Beirat und Ex-CEO der Radeberger Gruppe, ließ warme Worte regnen bei seiner Laudatio zum Ehrenpreis der Deutschen Getränkebranche beim 15. Get.In.-Kongress in Frankfurt. Am Ende trat der überraschte Preisträger ins Scheinwerferlicht: Veltins-General Michael Huber, die "Eiche im deutschen Biermarkt".

Logistik-Unternehmer Huber (Interspe) war 1995 in den Beirat der Brauerei Veltins gerufen worden, ein Jahr später wurde er Generalbevollmächtigter. Eine Funktion, die der Vollblut-Manager bis heute nicht abgab, trotz mancherlei Beteuerungen in der Vergangenheit, dies zeitnah zu tun. Noch auf dem Get.In.-Podium versprach Huber denn auch, zu seinem 75. Geburtstag im kommenden Jahr aufzuhören - "vielleicht berate ich noch ein bisschen im Hintergrund". 

Unter Hubers Ägide, so hob es auch Lorenz in seiner von Anekdoten gespickten Laudatio hervor, stieg Veltins zu einer der führenden Braugruppen auf. Am Ende durfte auch Hubers Erfolgsgeheimnis nicht unzitiert bleiben: "Weil ich's kann." Das beanspruchen sicherlich auch Andere für sich, nur halt nicht so erfolgreich. Und nicht so lange.

Die "Jury" des Ehrenpreises setzte sich erneut aus Inhabern und Geschäftsführern von Top-Unternehmen der deutschen Getränkebranche zusammen, Hersteller, Händler und wichtigste Verbände. Sie schlugen jeweils drei Persönlichkeiten vor, die sich aus ihrer Sicht um die Getränkebranche verdient gemacht haben. Die am häufigsten genannte Person erhält den Ehrenpreis der Deutschen Getränkebranche. 

Bisherige Preisträger waren 

Günther Guder, Wilhelm Josten, Werner Brombach, Walter Orterer und Bernhard Henze.