Wenige Tage vor der Bundestagswahl - und parallel zur Münchner Drinktec - haben die Freien Brauer in einem Offenen Brief Bundeskanzlerin A. Merkel in einemOfffenen Brief (Wortlaut als pdf) aufgefordert, Manager von Großkonzernen "über deren vertraglich geregelte Beschäftigung hinaus" mit rechtlichen Konsequenzen zu belangen, wenn sie Mist gebaut haben; Konzerne sollten "nach dem Vorbild von Familienunternehmen" zu verantwortungsvollem, nachhaltig begründetem und ausgelegtem Handeln verpflichtet werden. Die Kanzlerin solle dem Mittelstand "mehr Wertschätzung" entgegenbringen. Man halte es für falsch, heißt es in dem bei einer Versammlung der 41 zusammengeschlossenen Familienbrauereien in Bad Gögging verabschiedeten Papier, ""wenn sich die Politik in erster Linie auf die Seite von Großkonzernen stellt und beispielsweise mit Steuergeldern vor der Insolvenz rettet."