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Fettes Deutschland-Plus für Coke

Coca-Cola Europacific Partners CCEP befindet sich durch Preiserhöhungen auf der Überholspur. Im ersten Halbjahr berichtet CCEP-Chef Damian Gammell über ein Umsatzplus von 8,5%, bei einem schmalen Absatzplus von 1%.

In Europa (Deutschland, Spanien, Portugal, Frankreich, UK, Benelux, Skandinavien) stieg der Absatz um 2,5%, der Umsatz sogar um 10,0%, was einen Betriebsgewinnzuwachs von satten 12,5% auf knapp 900 Mio Euro im ersten Halbjahr ergab.

Besonders gut lief es in Deutschland, hier kletterte der Umsatz per 30. Juni um 12,5%. Wobei das Volumen im Außer-Haus-Markt stagnierte (trotz Pandemie-Beeinträchtigungen im Vorjahr). Die Umsätze mit Coca-Cola Zero, Fuze Tea, Powerade und Monster (+30,5%) hätten in Deutschland stark zugelegt, vermeldete CCEP.

Die fetten Ergebnisse dürften die Diskussion rund um die für 1.9. angekündigte erneute Preiserhöhung nicht einfacher machen.

Unterdessen will die CCEP in Asien weiter wachsen. Die mit der Übernahme von Coca-Cola Amatil vor zwei Jahren begonnene Expansion nach Australien, Neuseeland, Fidschi, Indonesien, Papua-Neuguinea und Samoa soll in Kürze verdoppelt werden. Für insgesamt 1,8 Mrd. Dollar kauft die CCEP gemeinsam mit dem philippinischen Milliardär Sabin Aboiti den Abfüller Coca-Cola Beverages Philippines. Die CCEP soll 60% an dem insgesamt 1,7 Mrd Euro Umsatz großen Unternehmen 60% halten, Aboitis Familienholding 40%.

Damit nimmt die Bedeutung des europäischen Heimatmarkts weiter ab. Künftig werden 30% des Umsatzes in Asien/Pazifik gedreht.