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Deutsche sparen beim Bier

Die Deutschen sind beim Bier knausrig. Laut einer aktuellen Studie der Institute Sinus und Opinion aus Anlass des heutigen Tages des Bieres ist die Bereitschaft, überdurchschnittlich viel Geld für Bier auszugeben, in anderen Märkten deutlich höher: etwa in Tschechien (21%), Kanada (20%), Spanien (17%) oder Frankreich (16%). Erstaunlicherweise ist die Zurückhaltung beim Premium-Anspruch offenbar ein deutschsprachiges Problem: In Deutschland  geben nur 7% der Bürger überdurchschnittlich viel Geld für Bier aus, in Österreich 9% und in der Schweiz 13%.

Generell, so die Studie,  ist der Premium-Anspruch für die Deutschen nicht übermäßig hoch für Alkoholika, denn auch Wein (6%) und hochwertige Spirituosen wie Whiskey (7%) schneiden ähnlich niedrig ab. Die größte Bereitschaft für Mehrausgaben besteht hingegen bei Urlaub (31%), Lebensmitteln für den Alltag (25%), Elektrogeräten wie PC oder Smartphone (25%), Restaurantbesuchen (22%) und Mode (21%).

Die Studie hat auch ergeben, dass diejenigen Personen, die bereit sind, überdurchschnittlich viel für Bier auszugeben, vor allem aus dem konservativ-bürgerlichen Milieu stammen. In Deutschland, Österreich oder Tschechien gilt Bier aber eher als traditionelles Feierabendgetränk in der Mitte der Gesellschaft; in anderen Ländern, wie in Frankreich oder Spanien, ist Bier besonders unter der modernen, kosmopolitischen Elite beliebt.