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Braugruppe zieht Preiserhöhung zurück

Vollbremsung in der Eifel

Rückzieher: Die Bitburger Braugruppe informiert derzeit ihre Kunden, dass die für den 1. Februar geplante Erhöhung der Rampenpreise für Bitburger, König, Licher und Benediktiner um 6-8 Euro pro hl auf unbestimmt ausgesetzt wird. Wie INSIDER aus dem LEH berichten, sollen die Preise lediglich für Köstritzer steigen (Fassbier bleibt unangetastet).

Vermutungen über eine Zurücknahme der Preisererhöhung waren bereits vor sechs Wochen aufgetaucht (vgl. INSIDE 938: "Bleibt Bitburg eisern?"). Zuvor hatte die Radeberger Gruppe eine Erhöhung angekündigt, Pilsmarktführer Krombacher aber (und im Nachgang auch Warsteiner und Veltins) signalisierten gegenüber großen Kunden, dass sie trotz anerkanntem Kostendruck auf eine Erhöhung verzichten.

Mit König, Bitburger und Licher befindet sich die Eifel im engen Wettbewerb zu den Sauer- und Siegerländern. Eine Erhöhung ohne die Konkurrenten hätte die Bitburger Braugruppe bis zu 10% des Absatzes kosten können. Aus pragmatischen Gründen entschloss sich die unlängst um Marketing- und Vertriebsgeschäftsführer Sebastian Holtz erweiterte Geschäftsführung nun für eine Vollbremsung.