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Coke-Routinier für Radeberger

Frank Bleckmann, Vertriebschef Gastronomie der Radeberger Gruppe, wechselt erneut im Süden. Erst im Frühjahr hatte Jürgen Granitza (re.), der vor neun Jahren
zusammen mit Guinness zur Radeberger Gruppe wanderte,die Aufgaben von Heinz Christ als Vertriebsdirektor Süd übernommen. Christ war zuvor zum Chef der Tochter Tucher aufgestiegen. Kaum ein Jahr später gibt Granitza den Posten wieder ab: An einen externen. Seit dieser Woche läuft sich Rudolf Greimel (links) bei der Radeberger Gruppe warm. Ab April wird er als neuer VKD Süd anfangen.

Greimel stammt wie Bleckmann von Coca-Cola. Dort fing er 1989 an, arbeitete sich bis zum Geschäftsführer Bayern hoch, führte dort 1.380 Mitarbeiter an 14 Standorten, die Produktion und den Absatz von 5,5 Mio hl, sowie den Umsatz von 650 Mio Euro. Im Zuge diverser Umstrukturuierungen schied er 2018 bei Coca-Cola aus, arbeitete zuletzt für das Wasseraufbereitungs-Start Up Luqel/Icon (INSIDE 808). Jetzt also unter Bleckmann Bier- (und Pepsi-) Vertrieb bei Radeberger.

Jürgen Granitza indes wird zum Leiter Key Account Management GFGH national umfunktioniert. Dort beerbt Granitza Axel Frech, der sich nun auf seine (repräsentative) Funktion als Geschäftsführer der Radeberger Exportbierbrauerei zurückzieht. Frech war viele Jahre rechte Hand des 2019 verstorbenen Hans-Wolfgang Lambrecht, der für Oetker/Binding nach der Wende die Marke Radeberger national aufbaute.

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