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Champagnermutter legt Streit bei

Die Muttergesellschaft des Champagnerhauses Moet-Hennessy, LVMH, hat den Dampf aus dem  Streit mit dem Minderheitsgesellschafter Hermes herausgelassen. Am Luxusgüterunternehmen hielt LVMH 23 %. Diesen Anteil wollen die Pariser nun laut offizieller Mitteilung bis spätestens 20. Dezember zurückgeben. Danach wird LVMH nur noch einen Minianteil von 8,5 % halten und verpflichtet sich zugleich, in den kommenden fünf Jahren nicht wieder aufzustocken.

 

Vorausgegangen war dem Ganzen ein auch erbittert geführter Streit. LVMH hatte Aktienswaps in Aktien umgetauscht. Hermes warf dem Luxusgüterkonkurrenten vor, sich Anteile erschlichten zu haben. Der ganze Vorgang war aber offenbar rechtens. Wegen harscher Vorwürfe von Hermes-Anteilseigner Axel Dumas hatte sich schließlich LVMH 2013 gerichtlich gewehrt. Danach trugen die beiden feinen Konzerne ihre Scharmützel stilgerechter unter Ausschluss der Öffentlichkeit aus. Nun ist weißer Rauch aufgestiegen. 

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