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#935

Rauer wirft hin: Teufelsrad Paulaner

Beckers Bester: Zurück marsch, marsch

3,2,1: Bei Beckers Bester gibt es wieder – wie zu Zeiten des ehemaligen Gesellschafters Sebastian Koeppel – nur noch einen Geschäftsführer. Und der heißt Frederik Fahrenholz.

Der 37-jährige Fahrenholz kümmert sich um den kaufmännischen Teil. Der bisherige Co-Geschäftsführer Jan-Boris Bräuer hat die Firma verlassen und soll, laut INSIDERN, bald andernorts wieder auftauchen.

Nach der Demission von Sebastian Koeppel gab es zunächst eine dreiköpfige Geschäftsführung. Fahrenholz und Bräuer, zuvor in leitenden Funktionen in der zweiten Ebene, waren damals in das Führungsgremium berufen worden. Als dritter kam Getränkefachmann Frank Scheidemann an Bord, der sich nicht lange nach dem Start wieder verabschiedete. Da waren es nur noch zwei. Nun wird von zwei auf eins runtergefahren. Eine dreiköpfige Geschäftsführung halten die Inhaber Wolf-Peter Korth, Vater von Sebastian Koeppels Ehefrau Judith nun doch wieder für überdimensioniert, wird kolportiert.

Beckers Bester, der neben der eigenen Marke im Mehrweg auch für andere produziert, kommt auf rund 50 Millionen Euro Umsatz und arbeitet laut Branchenkennern ohne Verlust, aber überschaubarem Gewinn. Korth will die Profitabilität der Firma verbessern. Und die Marke Beckers Bester soll national stärker werden. Dafür haben sich Vater und Tochter nun Branchen-Know-how gesichert. Frank Völkner, einst in Diensten von Eckes-Granini, dann Vivaris und zuletzt bei Rücker Käse, kennt den Saftmarkt und den Handel. Völkner wird an Fahrenholz berichten, den nunmehr alleinigen Geschäftsführer.      

Artikel aus INSIDE 935