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Apfel-Sause

Mal eine gute Nachricht für die Fruchtsaft-Industrie: Die deutschen Obstbaubetriebe erwarten laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes 2022 trotz der langen Trockenheit eine gute Apfelernte von rund 1,05 Mio Tonnen. Nach einer ersten Schätzung vom Juli 2022 wird die Apfelernte gegenüber 2021 voraussichtlich um knapp 46.000 Tonnen und damit 4,6 % höher ausfallen. Gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt werden in diesem Jahr voraussichtlich 80.000 Tonnen und damit etwa 8,2 % mehr Äpfel geerntet.

Auch die Pflaumen- und Zwetschgenernte dürfte nach den Juli-Schätzungen mit gut 42.000 Tonnen voraussichtlich um 6,4 % höher ausfallen als im Vorjahr. Trotz witterungsbedingter Stressfaktoren wird die bundesweite Erntemenge 2022 nach ersten Schätzungen höher ausfallen als im Vorjahr, unter anderem wegen der sehr niedrigen Ernteerträge 2021 im für die Pflaumenernte bedeutendsten Bundesland Baden-Württemberg. Gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt von etwa 44.000 Tonnen wird 2022 jedoch eine um rund 1.900 Tonnen und damit 4,3 % geringere Erntemenge für Pflaumen und Zwetschgen erwartet.

Wie berichtet rechnet der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF) beim Streuobst für 2022 nur mit einer mittleren Ernte von 500.000 Tonnen.