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Anlagenbauer GEA sortiert Belegschaft aus

Radikalkur für die GEA-Maschinerie
Radikalkur für die GEA-Maschinerie

Der wirtschaftlich unter Druck geratene Anlagenbauer GEA mit Sitz in Bochum will weitere 1000 Leute entlassen. Vorstandschef Jürg Oleas sagte, Gea wolle beim Unternehmensumbau einen zweistelligen Millionenbetrag sparen. Damit werden insgesamt 3300 der in guten Zeiten mal über 20.000 Mitarbeiter weltweit entlassen. GEA bekommt die Wirtschaftskrise besonders hart zu spüren; im dritten Quartal des Jahres knallten der Umsatz der GEA-Group mit 1,06 Mrd Euro (3/2008: 1,32 Mrd. Euro) und das Konzernergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen mit 36 Mio Euro (82,1 Mio) ab. Im dritten Quartal hatte sich das Geschäft schlechter entwickelt als erwartet. Im Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem Umsatzrückgang von 15 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Die Wirtschaftskrise hat den Gea-Konzern laut Oleas ein Fünftel seiner Aufträge gekostet und die Preise verdorben. (02.11.2009, 09:42 Uhr)