Der Holzmindener Aromenhersteller Symrise hat seinen Umsatz im Jahr 2009 vor allem dank kräftiger Zuwächse in den Schwellenländern um 3,2 Prozent auf 1.362,0 Mio Euro erhöht; währungsbereinigt gab es laut einem Geschäftsbericht, den Vorstandschef Dr. Heinz-Jürgen Bertram heute vorlegte, immer noch ein Plus von 2,7 Prozent. In der Region Südamerika stieg der Umsatz währungsbereinigt um 17 Prozent, Asien/Pazifik verzeichneten ein Plus von 5 Prozent. Der Jahresüberschuss verringerte sich von 90,4 Mio auf 84,3 Mio Euro. Der operative Cashflow stieg von 153,1 Mio auf 225,7 Mio Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge von 19,5 Prozent erreichte damit fast das Niveau des Geschäftsjahres 2008 (19,9 Prozent).
Symrise steht immer wieder im Mittelpunkt von Übernahmegerüchten, die von Symrise ebenso regelmäßig dementiert werden; zuetzt wurde der US-Aromenhersteller International Flavors and Fragrances (IFF) mit dem deutschen Armomenhersteller in Verbindung gebracht. (03.03.2010, 09:33 Uhr)