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#948

Die Burn-Rate der Bestellplattformen

Rauch eröffnet Jagdsaison

Drei Monate nach dem überraschenden Abgang von Marcus Böhrer zum Saftmarktführer Granini hat Rauch Deutschland-Chef Heiko Schubert das Gastro-Geschwader neu aufgestellt. Die Jagd auf die Konkurrenz ist eröffnet.

Mit VD Süddeutschland Markus Böhrer, der Ende November nach fast sieben Jahren den 2022 rund 83 Mio Liter und 92 Mio Euro Umsatz großen Deutschland-Ableger verlassen hat, verlor Rauch eine Führungskraft an die Konkurrenz.

Ein knappes halbes Jahr später steht nun eine 17-köpfige Gastro-Mannschaft, um die seit 2018 auf dem Markt befindliche und exklusiv für die deutsche Gastronomie entwickelte „Retro“-Marke Franz Josef Rauch (in sämtlichen Gebinden plus seit Jahresbeginn auch Bag-in-Boxes für Saft und Sirup zum Betreiben von Cocktailmaschinen) anzuschieben. Klares Kommando von Schubert: jährlich zweistelliges Wachstum und sich dem Saftmarkt-Duopol der Gastro, bestehend aus Granini und Vaihinger an die Fersen heften.

Unter der Gesamtverantwortung von Max Zimmermann, seit knapp 12 Jahren bei Rauch und seit Juli 2023 Nationaler Vertriebsdirektor Gastro, werden die regionalen Verkaufsdirektionen im Norden und Süden neu aufgestellt. Der Norden (zuvor bei Zimmermann) wird seit 1.4. von Julian Kempkensteffen verantwortet, der Ex-Fako-M-Mann ist seit 2021 an Bord und steigt vom GVL NRW/Niedersachsen zum regionalen VD Nord auf. Sein Pendant im Süden ist Christian Buchner, der erst im vergangenen Jahr als Verkaufsleiter von Pölz kam. Buchner übernimmt jetzt die vakante Stelle von Böhrer. Beide Verkaufsdirektoren verantworten je etwa sieben GVLs unter sich.

Zeitgleich steigt Rauch jetzt mit Maximilian Strong und Christian Weiskopf in die Key-Accounter-Struktur ein. Heiko Schubert will mit dieser Riege ein Signal in den Markt und an die Konkurrenz senden. 

 

Artikel aus Heft 948