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Wirtschaftsministerium: Einwegpfand greift nicht

Bei einer Fachveranstaltung der Stiftung Initiative Mehrweg in Bonn hat sich eine Vertreterin des Bundeswirtschaftsministeriums deutlich aus der Deckung gewagt. Die Bundesregierung habe das Zahlenwerk für die Entwicklung der Mehrweggetränke für den Zeitraum von 2004 bis 2007 beschlossen. In diesem Zeitraum ist die Mehrwegquote von 71 auf 55 Prozent abgesackt.

Als Hauptgrund für den Trend zu Einweg sieht die Ministerialbeamtin Andrea Jünemann den gestiegenen Marktanteil der Discounter. „Aus meiner Sicht bestätigen die vorgelegten Zahlen die ursprüngliche Position des Wirtschaftsministeriums, dass die Pfandpflicht für Einweg-Getränkeverpackungen kein geeignetes Instrument zur Stabilisierung der Mehrwegquote darstelle", sagte Jünemann, laut einer Pressemitteling der Veranstalter. (4.12.2009, 17.06 Uhr)