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Wird Orangina ein Japaner?

Krombacher-Chef weiter auf Orangina
Krombacher-Chef weiter auf Orangina

Insbesondere Krombacher-Boss Bernhard Schadeberg dürfte dieser Tage mit Interesse verfolgen, ob der japanische Brauriese Suntory seinem Portfolio tatsächlich den Kult-Orangensaft Softgetränkehersteller Orangina hinzufügt. Vor drei Jahren hatte die Finanzinvestoren Blackstone und Lion Capital die Marke für knapp 2 Mrd. Euro von CadburySchweppes übernommen; diese Summe müssten die Japaner also mindestens auf den Tisch legen.

Für Schadeberg ist die Sache deshalb pikant, weil er für Krombacher 2006 die Marken- und Vertriebsrechte an Schweppes und eben Orangina für Deutschland und Österreich erworben hat - unbefristet und zu vergleichweise günstigen Konditionen. Seitdem wird Orangina über die Krombacher-Tochter MBG in die deutsche Gastronomie geschleust. Branchbeobachter erwarten nicht, dass sich an der deutschen Konstellation bei einem Verkauf von Orangina an Suntory etwas ändert.

Suntory war erst vor kurzem ins Gerede gekommen, weil der Konzern mit dem zweiten großen japanischen Getränkehersteller Kirin fusionieren möchte. (10.09.2009, 17:24 Uhr)