Die deutschen Brauereien und Bierläger haben laut Zahlen des Statistischen Bundesamts im April etwas weniger Bier verkauft als im (auch schon von der Pandemie beeinträchtigten) April des Vorjahres. Der Inlandsabsatz ging um 3,9% zurück. Regional fiel die Entwicklung sehr unterschiedlich aus. Während die größten Bierhersteller NRW (-3%) und Bayern (+3%) im Trend blieben, verloren Sachsen (-14,6%) und Thüringen (-14,6%) heftig.
Der im Corona-Frühling des Vorjahres völlig eingebrochene Export in EU-Länder zog wieder an (+17,3%), sodass das Gesamtminus im April bei nur 1,8% lag. Aufgelaufen hängen die deutschen Brauer nun 7,8% unter Vorjahr (minus 2,1 Mio hl), im Inland sind es 9,2%.
Alkoholfreie Biere sind in den Zahlen des Statistischen Bundesamtes wie immer nicht enthalten.