Nach dem Pilotprojekt in Münster erweitert Flaschenpost das Testfeld und liefert nun auch in Düsseldorf und Langenfeld neben Getränken zusätzlich Lebensmittel, Frischeprodukte sowie Haushaltsartikel aus. Perspektivisch spricht CEO Stephen Weich davon, dieses Angebot national auszurollen. Durch die bestehende Logistikinfrastruktur sehe man sich auf dem noch kleinen (etwa 2% vom rund 200 Mrd Euro Umsatz großen Lebensmittel-Gesamtmarkt), aber hart umkämpften E-Food-Markt im Vorteil gegenüber Wettbewerbern wie Gorillas, Picnic, Flink und Co. Weich geht mit der Sortimentserweiterung äußerst offensiv an die Presse – was in dieser Form nicht nur INSIDER irritiert. Die Investorensuche ist seit der teuren Übernahme durch eigentlich Oetker beendet. Braucht Weich PR in eigener Sache? Oder Oetker, um Gesellschaftern das Potential der teuren Neuerwerbung zu vermitteln?
Artikel aus INSIDE 881