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Veltins: Analyse zum Absatz 2022

Stockerlkandidat.Veltins befindet sich weiter auf der Überholspur. Das Mitte 2020 in den Markt gebrachte Helles Pülleken erwies sich weiter als Absatzturbo. Auch für 2023 wird noch mit Zuwachs für das 0,33er-Euroflaschenbier geplant. Wenngleich die Truppe von Handelschef Rainer Emig die Distribution bereits weit vorangetrieben hat. Und mit Krombacher Eins Hell ein neuer Wettbewerber in die Regale drückt. Marketing- und Vertriebsgeschäftsführer Dr. Volker Kuhl will nun den Werbedruck für das neue Baby erhöhen. Grevensteiner indes muss Mengen abtreten, trotz 7.000 hl Fassbierplus.

Bei der Kernsorte Veltins Pils konnte die unter Führung von VKD Fabian Veltins stehende Gastro-Abteilung 185.000 zurückgekehrte Fassbier-hl vermelden. Zusammen mit 19.000 hl Exportzuwachs schoss Veltins Pils auf 9% Plus. Das Mehrweggeschäft in Deutschland blieb stabil. Erst im Sommer hatte der Einzelhandel die Preiserhöhung umgesetzt, dann verschwanden fast alle 9,99-Euro-Angebote. Die Frequenz aber blieb auch zu Preisen von über 10 Euro je Kiste hoch, sodass die Top-Pilsmarken laut GfK weiterhin hauptsächlich in der Aktion verkauft werden. In den ersten elf Monaten 2022 kletterte der Promo-Anteil sogar noch weiter, auf jetzt 78,1%.

Insgesamt befindet sich Veltins vor dem 200. Firmenjubiläum im Jahr 2024 (für das der Generalbevollmächtigte Michael Huber, 73, mal wieder seinen Abschied angekündigt hat) auf Rekordniveau. Der Wintersportsponsor ist kurz davor aufs Stockerl in die TOP 3 der Marken-Hitliste aufzusteigen. Vielleicht reicht es in den kommenden Jahren auch für Rang Zwei. Dann ginge zumindest für Vertriebsdirektor Emig (kam 1994 von Bitburger) ein Traum in Erfüllung.

ALLE Ergebnisse, Analysen und Hintergründe der TOP 15 Biermarken 2022 lesen Sie HIER.

Artikel aus INSIDE-Marken-Hitliste 2022