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Abschluss in Bayern: 4,14% mehr Lohn

Die bayerischen Brauereien und die Gewerkschaft NGG haben sich geeinigt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag fanden die Tarifparteien und der als Schlichter eingeschaltete Harald Wanhöfer, Präsident des Landesarbeitsgerichtes in München, eine Lösung. Rückwirkend zum 1. März erhöhen sich die Löhne um 3,6 Prozent auf monatlich 3.802 Euro. Auszubildende erhalten 70 Euro mehr im Monat. Und das Urlaubsgeld wurde von 13,80 Euro je Tag auf 22 Euro angehoben, was bei 30 Urlaubstagen im Jahr 246 Euro entspricht. Insgesamt erhöhen sich die Leistungen um 4,14 Prozent. Der neue Tarif gilt bis zum 28.2.2023.

Die NGG jubelt. Der Bayerische Braubund stimmte zähneknirschend zu, sieht jedoch eine starke Belastung für die durch die Krise ausgehungerte Branche. Es habe von der NGG keine Bereitschaft gegeben„die nach zwei Coronajahren und im Lichte der Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine extrem schwierige Lage weiter Teile der Brauwirtschaft zu berücksichtigen“.

 

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