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Stellenabbau bei Radeberger-Tochter

Hanseatische Brauerei Rostock

Die Radeberger-Tochter Hanseatische Brauerei Rostock wird die Belegschaft von derzeit 70 um 20 reduzieren. Das bestätigte Geschäftsführer Wilfried Ott, 53, am gestrigen Dienstag der Ostsee-Zeitung. Vier Mitarbeiter gingen in den Vorruhestand. 16 erhalten betriebsbedingte Kündigungen oder evtl. auch Stellenangebote bei anderen Brauereien der Radeberger Gruppe.

 

Die Rostocker Brauerei geriet nach der Wende, im Frühjahr 1991, in den Besitz von Beck & Co. Als Interbrew zehn Jahre später einstieg, wurde die damals noch 350.000 hl Ausstoß starke Brauerei an Brau & Brunnen verkauft. Seit Brau & Brunnen an Radeberger ging, verschlechterte sich die Absatzsituation. Die Hauptmarke Rostocker dampfte von ehedem knapp 200.000 hl nach INSIDE-Informationen auf knapp 110.000 hl im letzten Jahr ein. 2011 ist der Absatz nur noch fünfstellig. Im Standortnetz der Radeberger Gruppe spielt die nördlichste Braustätte keine Bedeutung mehr. Stattdessen soll die Brauerei "mehr die Rostocker Stadtbrauerei werden“ sagt Marketingleiter Peter-Christian Gliem, 36, der trotzig eine neue Rostocker-Sorte ankündigt. 

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