Die Sagasser Unternehmensgruppe mit Sitz im fränkischen Coburg setzt ihr kontinuierliches Wachstum nahezu ungebremst fort. Zwar lag der gastronomieorientierte Umsatz im letzten Jahr aufgrund der Covid-Maßnahmen weiterhin rund 50% unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019, der Getränkefachmarktbereich konnte das Minus jedoch wieder mehr als kompensieren - wenngleich die Effekte deutlich geringer ausfielen.
So erzielte Sagasser mit seinen Getränkefachmärkten nach Corona-beflügelten 17,5% Wachstum in 2020 im vergangenen Jahr noch ein solides Umsatzwachstum von 5%. Damit konnte erstmals in der 70-jährigen Unternehmensgeschichte der Brutto-Einzelhandelsumsatz von 100 Mio Euro überschritten werden, vermelden Peter und Cornelius Sagasser nicht ohne Stolz. Ebenso entwickelten sich die Umsätze für das Tochterunternehmen Coburger Sortierzentrum mit einem Wachstum von rund 5% positiv. Bei der 50%-Beteiligung LiSa Mai (zusammen mit Maisel) konnten hingegen keine schwarzen Zahlen geschrieben werden.
Insgesamt erhöhte sich somit für 2021 der Gruppenumsatz auf Nettobasis um 4,5% auf 160 Mio Euro (Vorjahr 153 Mio Euro). Damit hat Sagasser binnen zehn Jahren den Umsatz um rund 146% von 65 Mio (2011) auf 160 Mio Euro gesteigert.
