Drinkport, die Gastro-GFGH-Sparte der Radeberger Gruppe, beschwert ihr Geschäft in Dresden mit einem kleinen feinen Gastroverlag. Hendrik Dietrich und Eugen Feustel haben ihren GFGH D&F an den Dresdner Drinkport-Ableger HFS verkauft. Der Abholmarkt im Stadtteil Leipziger Vorstadt bleibt im Besitz von Dietrich und Feustel. HFS-Chef Kay Bohn holt 3,6 Mio Euro Umsatz und 15 Mitarbeiter in seine Truppe, auch Hendrik Dietrich wird unter der HFS-Fahne weiterwerkeln.
HFS ist vor zwei Jahren aus dem Zusammenschluss von Radebergers Tochter Helmke, Dresden mit dem 2019 übernommenen GFGH Flack & Schwier, Radebeul und der Freiberger Tochter Schneider & Berger entstanden. Insgesamt erreicht Drinkport inzwischen wieder den Vor-Corona-Umsatz von 330 Mio Euro. Rückläufige Bierumsätze und -erträge wurden durch ein ausgebautes Wein-, Sekt, Sprit-Sortiment aufgefangen, dass die Drinkport-Zentrale derzeit nach Optimierungen durchforstet.
Artikel aus INSIDE 928