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Radeberger dickt Berlin weiter an

Der Ausflug der niederbayrischen Brauereifamilie Häring in die Hauptstadt scheint sich dem Ende hin zu neigen: Berliner INSIDER berichten von Verhandlungen zwischen Radeberger und den Inhabern der Berliner Bürgerbräu, die es Anfang 1992 vom Chamer Stammbetrieb Hofmark an den Berliner Müggelsee zog.

Dort übernahm die Familie Häring von der Treuhandanstalt eine marode Brauerei mit idyllisch gelegener Immobilie. Dafür mussten 12 Millionen D-Mark Schulden getilgt werden. Zudem investierte Inhaber Paul Häring angeblich rund 15 Mio Euro in die heute nur noch bestenfalls knapp 50.000 Hektoliter große Brauerei.

Das Engagement der Härings dürfte sich aber trotzdem gelohnt haben: Radeberger wird sich nur die Markenrechte (Bürger Pils, Rotkehlchen etc.) sichern wollen, die teure Immobilie soll in den Händen der Härings verbleiben. Tina Häring, geschäftsführende Gesellschafterin am Müggelsee, dementiert die Verkaufsgespräche. (29.12.2009, 12:23 Uhr)