Während Produkte im deutschen Großhandel heute stolze 21,2 Prozent mehr kosten als vor einem Jahr, gibt es in der Getränkebranche lediglich einen Zuwachs von 5,2 Prozent. Das zeigt eine Auswertung des Statistischen Bundesamts für den vergangenen Juni.
Die Debatte, wann auch die Branche preislich nachzieht, ist längst entflammt. AB Inbev hat zwar zuletzt mit einer Erhöhung des Fassbierpreises um 20 Euro pro hl den Anfang gemacht. INSIDER sind sich aber einig: Eine Anhebung der Preise wird wohl, auch vor dem Hintergrund einer möglichen Gasknappheit im kommenden Winter, zeitnah auch flächendeckend und spürbar nötig sein wird. Bisher passiert aber wenig.