PepsiCo will bei seinen Getränken in Europa weniger Zucker einsetzen. Eigenen Angaben zufolge verpflichtet sich der Weltkonzern zur Reduktion des durchschnittlichen Zuckergehalts seines Getränkeportfolions um 25% bis 2025 und um 50% bis 2030. Im deutschen Getränkeportfolio sollen die Kalorien bis 2030 um 90% (gegenüber 2015) reduziert werden.
Durch die Zuckerreduktion erwartet PepsiCo auch einen positiven Klimaeffekt. Demnach schätze das Unternehmen, "dass die Umstellung von Vollzucker auf zuckerfreie Rezepturen bis zu einem Viertel der Treibhausgasemissionen eines Getränkes reduziert".
Wie Kai Klicker-Brunner, Sprecher von PepsiCo DACH, vollmundig sagt, sei die Ankündigung "ein Meilenstein der Selbstregulierung" und gehe deutlich über das hinaus "was wir durch regulatorische Maßnahmen erwarten können". Die von Bundesministerin Julia Klöckner verabschiedete National Reduktionsstrategie sei "die Grundlage für die heutige Ankündigung und die Arbeit der Kommission am Code of Conduct" gewesen.