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NGG weiter im Clinch mit Trinks

Foto: NGG

Die Fronten zwischen Arbeitgeberseite und den Beschäftigten der Trinks-Zentrale in Goslar verhärten sich weiter. Hintergrund ist der von CEO Michael Stadlmann angekündigte Umzug von Goslar nach Hennef. Gestern, am 22. März, fand die zweite Verhandlung über den Abschluss eines Sozialtarifvertrags in Goslar statt. Aktueller Streitpunkt sind Abfindungszahlungen für die Beschäftigten, die Hauptforderung seitens der NGG-Tarifkommission an Trinks (Gesellschafter: Krombacher, Bitburger, Warsteiner, Nestlé) für eine angemessene Abfindung scheiterte. Nun droht ein erster Warnstreik.

Stadlmann: "Wir möchten die Trinks in wirtschaftlich sehr schwierigen Zeiten, mit dem Umzug nach Hennef zukunftsfähig machen. Die monetären Forderungen der Gewerkschaft in Ihrer jetzigen Höhe sind aus unserer Sicht unhaltbar und gefährden langfristig die Trinks in Ihrer wirtschaftlichen Tragfähigkeit. Wir können den Euro nur einmal ausgeben und jede Abfindungsregelung für die Betriebszugehörigkeit in der Vergangenheit, steht den verbleibenden Trinks- Mitarbeitern nicht mehr für Ihre Zukunft zur Verfügung."

Der dritte Verhandlungstag wird am 20.04.2021 in Goslar stattfinden. Zu diesem kündigt die Gewerkschaft nun einen noch härteren Konfrontationskurs an. "Um die Arbeitgeberseite zum Umdenken und zu einem verbesserten Angebot zu bewegen, werden die Beschäftigen ihre Arbeit niederlegen", so die NGG.

 

 

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