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#943

Mineralbrunnen-Hitliste 2023: Götterdämmerung in Adelholzen

Lösung für Christinen?

Der seit langem beschlossene Verkauf  des über 200 Mio Füllungen großen Christinen-Brunnens scheiterte mehrfach. Auch an den hohen Erwartungen  von 50-%-Inhaber Dr. Paul Gehring, 92, der 40 Mio Euro für den in die Jahre gekommenen Betrieb aufgerufen haben soll. Seit Jahren werden siebenstellige Verluste ausgewiesen.

Kern-Asset ist neben einer hohen Schüttung die knapp 70 Mio Liter große Marke Christinen, von der die Hälfte in Tetra-Pak gefüllt wird. Die bei der abgestoßenen Tochter Wiesenburger abmontierte und nach Bielefeld verlagerte Abfüllanlage ist allerdings nicht auf Tethered Caps, die ab Juli verpflichtende Befestigung des Deckels am Einweggetränke-Behälter, vorbereitet. Eine Umrüstung soll bei der Christinen-Anlage nicht möglich sein. 

Knackpunkt Quelle

Die expansionswütigen Franzosen von Alma hätten das Geld dennoch hingeblättert (INSIDE 919), doch kurz vor der Unterschrift stellte sich heraus, dass eine Christinen-Quelle nicht im Besitz des Unternehmens ist, sondern nur angepachtet. Für Alma ein No-Go. 

Dem vor einem halben  Jahr verpflichteten Gf Herbert Dörfler soll es laut INSIDERN nun gelungen sein, einen weiteren Interessenten aufzutreiben. Um wen es sich handelt, ist bis dato noch nicht durchgesickert. Zuletzt wurde Refresco gehandelt. Noch in dieser Woche soll unterschrieben werden. Wenn Dr. Paul es tatsächlich zulässt.

Artikel aus INSIDE 943