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Kulmbach: Heineken raus aus AR und Vorstand

Sebastian Strobl

Der im August in München verabschiedete Paulaner-Finanzchef Sebastian Strobl hat nun auch sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats der Kulmbacher Brauerei AG mit Wirkung zum Ende der heutigen AR-Sitzung niedergelegt. Er wolle sich "zukünftig Aufgaben innerhalb von Heineken N.V. widmen", heißt es in einer Hausmitteilung.

Der von 30-%-Gesellschafter Heineken aus Österreich entsandte Strobl entschwand bereits im Sommer nach sechs Jahren in Deutschland - davon zwei Jahre als kaufmännischer Geschäftsführer - wieder in die Heineken-Welt. Für ihn folgte in München der bisherige CFO der Arabella Hospitality, Stefan Fischbach, der seit 2002 in der Schörghuber Unternehmensgruppe arbeitet.

Strobls Nachfolger im Kulmbacher-AR muss noch gerichtlich bestimmt  werden. Das Gremium wurde zuletzt ohnehin neu bestückt. Für Roland Tobias, der als CEO im April 2018 gehen musste (INSIDE 801), rückte in Kulmbach der Finanzgeschäftsführer der Bayerischen Hausbau und frühere Paulaner-Chef Dr. Hermann Brandstetter nach. Roland Tobias´ Job als Vorsitzender des Kulmbacher-AR hatte am 17. Mai 2018 Schörghuber-Chef Dr. Klaus N. Naeve übernommen.

Erst vor wenigen Wochen hatte der Kulmbacher Aufsichtsrat den Leiter Controlling und Mitglied der Geschäftsleitungbei Paulaner, Mathias Keil, 46, zum neuen Vorstand für den Bereich Finanzen und Technik bestellt. Keil übernimmt formell zum 1. Oktober die Nachfolge von Otto Zejmon, der vor gut fünf Jahren von Mitaktionär Heineken entsandt worden war. Seit Dr. Jörg Lehmanns Abschied an die Paulaner-Spitze war er in Kulmbach neben den Finanzen und Verwaltung auch für die Technik verantwortlich. Der gebürtige Österreicher, seit 2004 beim holländischen Konzern, kehrt laut INSIDERN (INSIDE 802) in die Heineken-Welt zurück. Damit ist Heineken sowohl im Vorstand wie im AR bei Kulmbacher nicht mehr vertreten.

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