Immer wieder hat K&K Getränke im Revier von Krämer Getränke gefischt. Doch diesmal ist der schon sicher geglaubte Fang nach kurzer Zeit wieder vom Haken gesprungen.
Anfang Juli hatte INSIDE online darüber berichtet, dass K&K Getränke, Offenbach, einen dicken Fisch aus dem rund 55 km entfernten Teich von Krämer Getränke, Alsbach, gezogen hat. Damals zappelte Prokurist Marcus Döring am Haken von K&K-Gf Martin Möller, der den triumphalen Fang als neuen Einkaufsleiter präsentierte.
Es war nicht das erste Mal, dass die Offenbacher im Nachbarrevier die Angel auswarfen. Doch diesmal hat sich Möller verfischt. Zum 1. Dezember ist Döring als kaufmännischer Leiter zu Krämer zurückgekehrt. An der Bergstraße scheint das Klima doch angenehmer zu sein als in Offenbach. Der geschäftsführende Gesellschafter Ralf Krämer hatte zudem nachgebessert: So soll Döring dem Vernehmen nach im Laufe des nächsten Jahres zum Co-Geschäftsführer aufsteigen.
Seit 1. November ist auch der langjährige Einkäufer Hannes Gaisreiter, zwischenzeitlich als Verkaufsleiter bei Lidl in Diensten, zum Spirituosenvermarkter Getränke Krämer heimgekehrt. Dort leitet er wieder den Einkauf, den zwischen- und kurzzeitlich der im April vom Lidl Einkauf Food & Beverage eingeflogene Marc Sol als Junior verantwortete.
Ralf Krämer blickt aufgrund des erfolgreichen Firmenumzugs und der wiederhergestellten Personalsituation in eine positive Zukunft. Diese wird bereits von seinen Söhnen Marius (Logistikleitung) und Louis (Assistenz der Geschäftsleitung) mitgestaltet. Nun müssen nur die Umsätze wieder hochgehen. Vor Corona lag Krämer Getränke bei rund 32 Mio Euro. Die Pandemie hat knapp die Hälfte davon hinweggerafft.
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