Vorayuth Yoovidhya, der Erbe und Enkel des Firmengründers von Red Bull (51% gehören der Familie Yoovidhya, 49% gehören Dietrich Mateschitz), hat es zu zweifelhaftem Ruhm gebracht. Seit er im September 2012 einen Polizisten überfahren und mehrere hundert Meter mitgeschleift hatte und der Mann seinen Verletzungen erlag windet sich der heute 31-Jährige heraus.
Erst floh er vom Unfallort, dann leugnete er Alkohol getrunken zu haben, später floh er nach Singapur, dann ließ er sich bei Verhandlungen wegen Krankheiten entschuldigen. Bei Formel 1-Rennen zeigt sich der selbsternannte "Boss" ganz ungeniert, jettet und feiert Parties rund um den Globus. Seit dieser Woche wird verstärkt gefahndet, bei Interpol heißt das red notice. Obwohl etliche Anklagepunkte verjährt sind, 10 Jahre Haft könnten dem Erben noch drohen. Die sollte er absitzen. Ohne Red Bull.
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