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Kopf der Woche: Michel Pepa

Eine riesige Kostenwand rast auf die Braubranche zu, wer nicht überspült werden will, muss reagieren. Sagte sich offenbar auch Michel Pepa, der Deutschland-Chef des weltgrößten Braukonzerns Anheuser Busch Inbev. Der 32-Jährige reagierte prompt; mit einer Preiserhöhung, wie sie die deutsche Bierbranche noch nicht gesehen hat. In acht Wochen klettern die Preise für Fass- und Tankbier um satte 20 Euro.

Auch wenn Fassbier im deutschen Inbev-Absatzmix nur einen einstelligen Prozentanteil ausmacht (und von einer Flaschenbier-Preiserhöhung noch nichts bekannt ist): Der junge Belgier setzt ein eindeutiges Signal. Die deutschen Wettbewerber goutieren es wohlwollend, denn auch sie erleben eine Preisexplosion bei Rohwaren, Energie und Logistik. INSIDER taxieren für die deutschen Brauereien einen Anstieg der Produktionskosten pro Hektoliter von 8 bis zu 20 Euro (je nach Lieferanten-Vereinbarungen und je nach Produktions-Effizienz).

Pepas Vorstoß werden andere folgen müssen. Nicht nur für Fassbier. 

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