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Kopf der Woche: F. Perricone

Francesco Perricone, 54, wechselt von Wolters nach Warstein.

Der Steuermann verlässt das in Seenot geratene Schiff: Vertriebs-Gf Francesco Perricone kehrt dem Hofbrauhaus Wolters mit dem heutigen Tag per vorzeitiger Vertragsauflösung den Rücken (nachzulesen auch im aktuellen INSIDE 929).

Nicht der einzige Rumms bei den Niedersachsen: Die Zahlen sind tiefrot, die 2020 ans Ruder gekommene Volksbank Braunschweig-Wolfsburg (BraWo), die glaubte eine prestigeträchtige Perle zu ergattern, hat sich vielmehr einen dicken Klotz ans Bein gebunden. Die anfangs großzügigen Investitionen halfen kaum. Außerdem droht Stress von Betriebsrat und NGG, weil Wolters wohl einen (für das Brauhaus günstigeren) Haustarif anstrebt. Da passt es ins Bild, dass dieser Tage auch noch ein Unwetter Teile von Lager und Braustüberl unter Wasser setzte. Um diese Baustellen muss sich nun Finanz-Gf Alexander Arsene bis auf Weiteres allein kümmern.

Perricone, der 2020 bei Wolters die "Rentnergang" um Bernd de Wall, Thomas Renneke und Peter Lehna (starb 2022) abgelöst hatte, zieht es derweil zur Warsteiner Gruppe. Im Team von Marco Schulze soll der 54-Jährige Senior Key Accounter Rewe/Kaufland werden, als Nachfolger von Altmeister Gerhard Reinl. Nach dem Absprung von Henning Behrens (INSIDE 924) könnte der zuvor bei TCB/Gilde arbeitende Perricone auch Expertise für Warsteins Billig-Tochter Paderborner mitbringen.

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