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Kopf der Woche: Eckes-CEO Thomas Hinderer

Als Eckes-Granini-CEO Thomas Hinderer auf dem Get.In.-Kongress 2014 argumentierte, Selbstbewusstsein gegenüber dem LEH sei "keine Frage der Größe, sondern der Haltung", rätselten  mache, die ihm dafür applaudierten, insgeheim, ob nicht Haltung und Größe bei der Frage nach dem Umgang mit dem LEH manchmal in enger Korrelation stehen. Und Größe war stets ein Ziel des umtriebigen Managers, der seit Jahren öffentliches Interesse an Zukäufen ventiliert. Mit seinem Strategiepapier 2020 schrieb sich Hinderer nochmal ganz deutlich und für alle vernehmlich die internationale Expansion auf die Fahnen.

 

Nun ist der Eckes-CEO (der ob seiner strategischen Erfolge bei Headhuntern immer wieder ganz oben auf der Liste stehen soll) international einen Step weiter: Wie von INSIDE 740 schon im November 2015 angedeutet hat sich Eckes-Granini den rund 130 Mio Euro großen Saftgiganten Rynkeby (Marken: Rynkeb, God Morgon) aus dem Portfolio des Butter- und Käsekonzerns Arla Foods einverleibt - Absatz rund 130 Mio Liter Saft in Dänemark und Schweden. "Nun sind wir in acht europäischen Ländern die Nummer 1", kommentierte der frühere Müller Milch-Chef Hinderer, seit 2005 Vorstandsvorsitzender der Eckes AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Eckes Granini Group, die Shoppingtour in Skandinavien.