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Knuspr zieht erste Bilanz

Der Lebensmittelllieferdienst Knuspr, deutsche Tochter des tschechischen Online-Supermarkts Rohlik, hat für seine beiden ersten Standorte erstmals eine Bilanz vorgelegt. Für München, wo Knuspr im August 2021 sein Deutschlandgeschäft startete, verweist das Unternehmen auf mittlerweile über 50.000 Kunden, über 1.000 Mitarbeiter und auf mehr als 700 Lieferanten. Täglich erreichten Knuspr mehr als 3.000 Bestellungen mit einem durchschnittlichen Warenkorb von 80 Euro. Das Sortiment im Warenlager in Garching bei München belaufe sich inzwischen auf rund 12.000 Produkte.

Für den zweiten Standort in der Rhein-Main-Region, der erst vor knapp zwei Monaten ans Netz ging, meldet Knuspr 7.500 Kunden für die Städte Frankfurt, Mainz, Wiesbaden und Darmstadt. Pro Tag gingen aktuell rund 800 Bestellungen mit einem durchschnittlichen Warenkorb von 60 Euro ein. Bis Ostern rechnet das Unternehmen mit mindestends 1.000 Bestellungen pro Tag. Desweiteren nennt Knuspr für Rhein-Main 300 Beschäftigte, ein Sortiment von 10.000 Produkten und mehr als 660 Lieferanten.

Für die Zukunft hält Knuspr-CEO Erich Comor an ambitionierten Plänen fest: Bis 2024 werde Knuspr mit einem Marktanteil von 30% der umstzstärkste Lebensmittel-Onlineshop Deutschlands sein. Darüberhinaus prognostiziert Comor bis 2024 500.000 aktive Kunden und ein Sortiment deutschlandweit aus über 20.000 Produkten. "Dann werden wir in allen großen deutschen Ballungsräumen vertreten sein, einen Jahresumsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielen und die Nummer 1 der Online-Lebensmittellieferdienste in Deutschland sein“, so Comor selbstbewusst.

Die nächste Standorte in Hamburg ist bereits in Vorbereitung. Der Startschuss soll im September fallen. Essen, Köln und weitere Städte seien in 2023 geplant.