Kurz vor dem traditionellen Starkbierfest in der Marthabräuhalle gibt es ein Beben in Fürstenfeldbruck! Oliver Lentz ist nicht mehr Geschäftsführer bei der noch rund 250.000 hl großen König Ludwig Schloßbrauerei Kaltenberg. Am heutigen Vormittag wurde laut INSIDERN die Belegschaft über den Abgang des Vertriebschefs informiert. Offiziell, so heißt es, verlasse Lentz die Brauerei, die zur Hälfte Warsteiner gehört, nach 25 Jahren "auf eigenen Wunsch".
An der Freiwilligkeit darf gezweifelt werden. Es knirscht zwischen Kaltenberg und Warstein schon seit vielen Jahren. Lentz, der zugleichTeil der Warsteiner-Gastronomieorganisation ist, gilt als enger Weggefährte von Markeninhaber SKH Prinz Luitpold. Lentz hatte 1998 als GVL Gastro seine Karriere bei König Ludwig begonnen. 14 Jahre später beerbte er Klaus-Dieter Nicola und stieg zum Geschäftsführer Vertrieb auf. Wer künftig an die Seite von Technik-Gf Harald Stückle rückt, ist bislang nicht bekannt.